Lehmann Architekten ist hier als lokaler Player für die Bauleitung vor Ort zuständig.

Stetig gewachsen ist seit März der Erweiterungsbau für das Carl-Laemmle-Gymnasium und die Friedrich-Adler-Realschule. Am Freitag wurde Richtfest gefeiert. „Alle am Bau Beteiligten haben ganze Arbeit geleistet“, lobte Bürgermeister Rainer Kapellen. „So werden aus Träumen Räume.“ Trotz des „holprigen Starts“ – das Erdreich barg unliebsame Überraschungen – liege man noch im Zeit- und Kostenplan, sagte Kapellen. Die Richtkrone über dem Rohbau künde nun davon, dass der Stadt das Thema Bildung am Herzen liegt: „Wir investieren in unsere Kinder, in unsere Zukunft.“ 11,2 Millionen Euro hat der Gemeinderat für die Schulerweiterung bewilligt; es ist das teuerste kommunale Einzelprojekt in Laupheim seit der Eröffnung des Kulturhauses. Aus Landesprogrammen erhofft sich die Stadt 5,8 Millionen Euro Zuschuss.
„Hier entsteht ein Haus, das den Bedürfnissen der Schüler entspricht“, unterstrich der Bürgermeister. Parterre wird es Ganztagsbereiche für CLG und Realschule und eine Mediothek beherbergen, in den Stockwerken darüber Fachräume für beide Schulen. Zum Thema Ganztagsbetreuung sagte Kapellen, die Stadt stehe in enger Abstimmung mit den Behörden und allen am Schulleben Beteiligten, „um gemeinsam eine gute Lösung hinzubekommen“. Wie berichtet, hält das Regierungspräsidium das CLG-Konzept einer offenen Ganztagesschule in der vorgelegten Fassung für nicht genehmigungsfähig. Die jüngste Rückmeldung aus Tübingen sei aber kein ablehnender Bescheid, versicherte Kapellen; man befinde sich in einer Phase des Nachdenkens und der Überarbeitung. Am 12. Januar werde es ein Gespräch dazu geben. Zuschüsse seien nicht in Gefahr…zum vollständigen Bericht der Schwäbischen Zeitung / zum Beitrag Regio TV